Das Hubland-Projekt in Würzburg wird bald fertiggestellt und kombiniert nachhaltiges Wohnen mit modernen Technologien. Mit energieeffizienten Häusern, erneuerbarer Energie und smarten Lösungen bietet es eine umweltfreundliche und kostensparende Zukunft.
Unser neues nachhaltiges Wohnprojekt in Würzburg steht kurz vor der Fertigstellung. Mit 21 energieeffizienten Häusern, die nach dem KfW40-Standard gebaut wurden, bieten wir den Bewohner:innen nicht nur modernsten Wohnkomfort, sondern auch ein durchdachtes Energiekonzept. Jedes Haus ist mit einer Smart-Home-Ausstattung versehen, die den Energieverbrauch optimiert und den Alltag erleichtert. Die Mieterstromanlagen liefern ausschließlich grünen Strom, der direkt vor Ort durch Photovoltaikanlagen von unserem Partner erzeugt wird und die Bewohner:innen mit nachhaltiger Energie versorgt. Diese Struktur gewährleistet, dass der Strompreis mindestens 10 Prozent unter dem Marktpreis des örtlichen Versorgers liegt.
Ausstattungsmerkmale des Projekts:
- Mieterstromanlage: Alle Gebäude werden mit grünem Strom versorgt, der durch die installierten PV-Anlagen erzeugt wird.
- Ladeinfrastruktur: Jedes Haus ist mit bis zu zwei Ladepunkten ausgestattet, um eine nachhaltige E-Mobilität zu fördern. In der aktuellen Bauphase wurden bereits elf Ladepunkte installiert, die zukünftigen Erweiterungen ermöglichen ein dynamisches Lastmanagement.
- Smart-Home-Ausstattung: Alle Wohneinheiten verfügen über ein innovatives Smart-Home-System, das Funktionen wie Rolladensteuerung, Fußbodentermostate und die Steuerung der Ladeinfrastruktur umfasst. Die Bewohner können sämtliche Steuerungen bequem über eine App bedienen.
- Sektorenkopplung und Lastmanagement: Die Energieversorgung wird durch intelligente Lastmanagementsysteme geregelt, die den Stromverbrauch optimieren und die gemeinschaftliche Nutzung des erzeugten Stroms für Ladestationen ermöglichen.
- QMG-Zertifizierung: Das Projekt ist offiziell nach QMG-Standards zertifiziert und erfüllt somit höchste Qualitätsanforderungen.
Zusammenfassung und Planung
Nach einer zweijährigen Planungsphase steht das Hubland-Projekt kurz vor der Vollendung. Dieses Projekt ist nicht nur auf dem neuesten Stand der Technik, sondern auch ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und unabhängigeren Energieversorgung.
Im Hubland-Projekt wurde die Home Energy und Smart Home-Technologie von ROCKETHOME so integriert, dass sie den Alltag der Bewohner einfacher, effizienter und nachhaltiger gestaltet. Durch eine innovative Kombination von intelligenter Steuerung und nahtloser Konnektivität können die Bewohner alle wichtigen Funktionen ihres Zuhauses bequem per App steuern. Hier sind die Kernfeatures der Ausstattung:
- Intelligente Thermostate und Raumklimasteuerung: Mit den Fußbodenthermostaten kann die Temperatur in jedem Raum individuell über die App reguliert werden.
- Ladeinfrastruktur und E-Mobilität: Die installierten Wallboxen lassen sich über unsere App verwalten, sodass Ladezeiten flexibel planbar werden.
- Smarte Sensoren und Automatisierung: Das System ist mit verschiedenen Sensoren ausgestattet, die Sicherheit und Komfort erhöhen.
- Benutzer:innenfreundliche App: Über die App können alle Smart-Home-Funktionen gesteuert werden – von der Temperaturregelung und Überwachung des Energieverbrauchs bis hin zur Verwaltung der Ladeinfrastruktur.
Durch diese umfangreiche Smart-Home-Ausstattung bietet Rockethome im Hubland-Projekt den Bewohner:innen nicht nur hohen Komfort, sondern auch eine Möglichkeit, ihren Energieverbrauch aktiv zu steuern und so nachhaltiger zu leben. Die Kombination aus moderner Technologie und benutzer:innenfreundlicher Bedienung macht das Hubland-Projekt zu einem Vorzeigebeispiel für vernetztes, ressourcenschonendes Wohnen.
Sektorenkopplung und Dekarbonisierung im Hubland-Projekt von ROCKETHOME
Ein herausragendes Merkmal des Hubland-Projekts ist die Sektorenkopplung, die nicht nur eine besonders effiziente und nachhaltige Nutzung von Energie ermöglicht, sondern auch aktiv zur Dekarbonisierung des Wohnquartiers beiträgt. Durch die Verbindung der verschiedenen Energiesektoren (Strom, Wärme und Mobilität) können die Ressourcen im gesamten Wohnumfeld optimal genutzt und der CO₂-Ausstoß reduziert werden. ROCKETHOME setzt hierbei auf eine intelligente Vernetzung, die den Energieverbrauch in den einzelnen Bereichen des Haushalts synchronisiert, optimiert und so die Dekarbonisierung vorantreibt.
Wie funktioniert die Sektorenkopplung im Hubland?
- Erzeugung und Nutzung von Strom: Photovoltaikanlagen auf den Dächern erzeugen grünen Strom, der sowohl für den Haushaltsbedarf als auch für die Elektroauto-Ladeinfrastruktur genutzt wird. Überschüssiger Strom kann gemeinschaftlich verwendet werden, was die Energiekosten senkt und den CO₂-Fußabdruck reduziert.
- E-Mobilität und Ladeinfrastruktur: Die Ladepunkte für Elektrofahrzeuge beziehen ihren Strom aus der Photovoltaikanlage. Über die Smart-Home-App können Bewohner:innen die Ladevorgänge steuern und den selbsterzeugten Strom optimal nutzen.
- Optimiertes Lastmanagement: Ein intelligentes System überwacht den Energiefluss und nutzt die Kapazitäten der PV-Anlage und des Batteriespeichers effizient, um Lastspitzen zu reduzieren und eine stabile Energieversorgung zu gewährleisten.
- Nachhaltige Wärmeversorgung: Die Vernetzung von Heizsystemen und Stromproduktion sorgt für eine bedarfsgerechte Wärmeversorgung und minimiert den Energieverbrauch sowie die CO₂-Emissionen.
Vorteile der Sektorenkopplung im Hubland-Projekt:
- Energieeffizienz: Optimierte Nutzung von Strom, Wärme und Mobilität, angepasst an die Bedürfnisse der Bewohner:innen.
- Kostensenkung: Günstigerer Strom und Einsparungen durch die Nutzung von Solarenergie und einer effizienten Ladeinfrastruktur.
- Nachhaltigkeit: Maximale Nutzung von Solarstrom und Minimierung der CO₂-Emissionen.
- Zukunftsfähigkeit: Basis für künftige Erweiterungen wie Wasserstofftechnologien oder intelligente Speicherlösungen.
Fazit: Sektorenkopplung und Dekarbonisierung im Hubland-Projekt
Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie Sektorenkopplung und Smart-Home-Technologie aktiv zur Dekarbonisierung beitragen können. Durch die intelligente Verbindung von Strom, Wärme und Mobilität werden Ressourcen effizient genutzt, CO₂-Emissionen reduziert und die Energiekosten der Bewohner:innen gesenkt.
Die Nutzung von vor Ort erzeugtem Solarstrom für Haushalte und E-Mobilität, kombiniert mit innovativen Lastmanagement-Systemen, unterstreicht den zukunftsweisenden Ansatz dieses Projekts. Es ist ein Beispiel dafür, wie nachhaltige Energiekonzepte nicht nur ökologische, sondern auch wirtschaftliche Vorteile bieten können.
Das Hubland-Projekt setzt neue Maßstäbe für ressourcenschonendes Wohnen und zeigt, dass Dekarbonisierung nicht nur eine Vision, sondern bereits heute machbar ist – für eine grünere, unabhängige Energiezukunft.